Motiviert euch!
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Motiviert euch!

Die Welt besteht aus denen, die etwas in Gang setzen, denen, die zusehen, wie etwas geschieht, und denen, die fragen, was geschehen ist. –  Norman R. Augustine.

Zugegebenermaßen herrschte in letzter Zeit etwas tote Hose hier im Blog. Natürlich hat sich meine Welt dennoch weitergedreht: Kundenaufträge wurden abgearbeitet, Akquise betrieben, fortbildende Bücher durchgeackert, Webseiten datenschutzkonform umgesetzt. Die restliche Freizeit galt meinen zwei süßen Töchtern sowie meiner Frau. Als 1-Mann Werbeagentur hat man so einiges an der Backe, was erledigt werden muss – auch während andere das Wochenende genießen oder den Feierabend im Schwimmbad verbringen. Natürlich werde ich oft von Kunden oder Freunden gefragt: Wie machst du das? Wie motivierst du dich zu Höchstleistungen? Und in diesem nagelneuen Blogbeitrag möchte ich diese Frage öffentlich beantworten.

Zunächst einmal das Allerwichtigste: Arbeit muss Spaß machen! Müsste ich mich morgens um halb sieben aus dem Bett rekeln, nur um dann eine Tagesschicht an der Kasse eines Fastfood-Restaurants zu leisten, so wäre ich persönlich sicherlich nicht sehr motiviert. Ich liebe meine Arbeit. Das Kreative. Das Erschaffen von Ideen, Strategien, von Markenwelten. Jeder Kundenauftrag besitzt auf einer Seite etwas Vertrautes, auf anderer Seite jedoch etwas Herausforderndes, Neues. Gerade diese Ausgeglichenheit von Anspruch und Routine ist ein essentieller Punkt. Zu einfach wäre langweilig – zu schwer würde zu viel Energie in Anspruch nehmen. Natürlich kann ein herausfordernder Auftrag hin und wieder auch motivieren, falls andere Verpflichtungen genügend Raum bieten.

Ein weiterer wichtiger Punkt, der gerne vernachlässigt wird, ist der Ausgleich. Wir Kreative, wir Büromenschen benötigen einen »körperlichen« Ausgleich. Ein Arbeitstag vor dem Rechner lässt Knochen müde werden und strengt unseren Kopf an. Es ist nur logisch, dass sich unser Körper nach Bewegung sehnt, auch wenn er einen am Abend gerne glauben lässt, Couch und Fernseher seien das Paradies. Nehmt euch die Zeit. Geht joggen, schwimmen, macht Yoga oder fahrt Rad. Geht zumindest eine Runde spazieren. Ohne diese Energie werdet ihr früher oder später in ein Loch fallen. Interessanterweise benötigen Berufe wie Handwerker oder Bauarbeiter eher einen »geistigen« Ausgleich. Für sie wäre zum Beispiel Lesen oder eine Partie Schach empfehlenswert. Mein persönlicher Ausgleich ist momentan das Fahrradfahren. Zweimal am Tag fahre ich eine Stunde Rad und lasse dabei die Gedanken fließen. So ist das Radfahren aus Arbeitssicht auch keine Zeitverschwendung, denn es sprießen aufregende Ideen und spannende Pläne. Nachts vor dem Schlafengehen entschleunige ich mit Qi Gong. Du kennst nicht Qi Gong? Ich denke dies ist einen eigenen Blogpost wert, der sicher bald folgen wird. Für einen ersten Einblick empfehle ich folgendes Video: Link zu YouTube

Um bestmöglichst zu performen, solltest du dir zudem Ziele setzen. Damit meine ich zum einen die großen Ziele: Wo willst du hin? Was willst du erreichen? Aber auch die kleinen Ziele sind nicht zu vernachlässigen. Ist es nicht schön, Dinge zu erledigen und einen Haken dahinter zu setzen? Schreib eine Liste mit deinen Aufgaben – auch wenn du sie dir merken kannst. Und wenn am Ende des Tages alles abgehakt ist, macht der Feierabend doppelt so viel Spaß.

Der letzte Punkt meiner Liste ist für mich der Schwierigste. Dabei ist er ungemein wichtig und wird im Arbeitsstress gerne zuerst vergessen. Pflege deine sozialen Kontakte! Und damit meine ich nicht deine Facebook, Instagram oder anderweitigen Social Media Kontakte. Vernachlässige nicht deine echten Freunde, vor allem nicht deine Frau, deine Kinder (falls du sie besitzt). Freunde hören dir zu. Freunde verstehen dich. Freunde geben dir Kraft.

Ich könnte mit meinen Ausführungen noch weiter abschweifen. Ich könnte sicher noch viele wichtige Punkte mehr finden, die meiner Meinung nach für eine ausgeglichene Work-Life-Balance sorgen. Doch diese vier Punkte zählen definitiv zu den Wichtigsten. Und wenn du magst, setze ich den Beitrag demnächst gerne fort. Ich freue mich über dein Feedback per E-Mail oder auf Facebook.